Biodiesel als alternativer Kraftstoff
Der aus Rapsöl gewonnene Kraftstoff ist im Schnitt 10 Cent billiger als "normaler" Diesel. Er ist in der Produktion zwar teuer, dafür aber auch von der Mineralölsteuer befreit. Eine teure Umrüstung ist für den Betrieb mit Biodiesel nicht nötig.
Biodiesel wird in Deutschland und Österreich bereits an mehr als 1.900 Tankstellen verkauft. Etwa 1.400 davon sind dem Qualitätsmanagementsystem der Arbeitsgemeinschaft Qualitätsmanagement Biodiesel e. V. angeschlossen.
Biodiesel gibt weitestgehend nur so viel CO2 ab, wie die Pflanze bei ihrem Wachstum aufgenommen hat. Die CO2- und Energiebilanz sind positiv.
Biodiesel enthält keinen Schwefel, trägt also nicht zum Sauren Regen, zum Waldsterben und zu Schäden an Baudenkmälern bei.
Biodiesel besitzt einen Sauerstoffanteil von 11 %. Dieser sorgt für eine gute Verbrennung.
Biodiesel wird biologisch schnell abgebaut und reduziert dadurch die Gefahr für Boden und Grundwasser bei Transport, Lagerung und Anwendung.
Biodiesel wird nicht als Gefahrgut klassifiziert und ist lediglich in die Wassergefährdungsklasse 1 eingestuft.
Biodiesel und herkömmlicher Diesel können technisch problemlos im Fahrzeugtank vermischt werden.
Die Aussagen der Hersteller zum Thema Biodiesel
Biodiesel hat eine hohe Grenzschmierfähigkeit und verringert damit den Motorverschleiß.
Biodiesel kann grundsätzlich in Dieselmotoren unter Beachtung der Herstellerfreigaben gefahren werden. Bei Fahrzeugen, die nicht generell für den Einsatz von Biodiesel freigegeben sind, sollte jedoch Rücksprache mit der zuständigen Fachwerkstatt gehalten werden.
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