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Kaum ein Neuwagen, der heute noch ohne eingebautes Navigationsgerät ausgeliefert wird. Aber auch ältere Autos werden immer häufiger mit einem Navi ausgerüstet, der den Fahrer sicher an jedes Ziel bringt. Wer vor einigen Jahren das erste Navi gekauft hat, sollte langsam an eine Aktualisierung denken, denn die neuen Navis verfügen nicht nur über aktuelleres Kartenmaterial, sondern auch über viele nützliche Ergänzungen.
Preisrutsch bei Navis
Gute Navigationsgeräte von führenden Herstellern wie Garmin und Tom Tom sind heute schon für wenig mehr als 100 Euro zu haben. Das Versandhaus Otto bietet beispielsweise ein hochwertiges mobiles Navi von Tom Tom oder Navigon schon für 119,90 Euro an – da lohnt sich das Update.
Ein Vorteil der neueren Navis ist, dass sie sich schon längst nicht mehr nur auf Deutschland beschränken, sondern Kartenmaterial von 20 europäischen Ländern bieten. Dies ist nicht nur nützlich für die Urlaubsreise nach Italien oder Spanien, sondern auch für kurze Abstecher über nahegelegene Grenzen, zum Beispiel in die Niederlande, nach Österreich oder Polen. Manche Navis bringen es sogar auf über 60 Länder – für alle, die einmal mit dem Auto nach Turkmenistan wollen oder auf die Faröer-Inseln, eine prima Ergänzung.
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Stauumfahrung mit TMC Verbindung
Nicht mehr wegzudenken vom Navi ist die Verbindung mit dem Traffic Message Channel (TMC), einer Art unhörbarem Radiosender, der die neuesten Verkehrsnachrichten an Navis funkt. So weiß das Navi immer Bescheid über Staus, Sperrungen und andere Beeinträchtigungen und leitet den Fahrer auf eine alternative Strecke um.
Die TMC Verbindung kann sich als Segen erweisen, aber manchmal auch als Behinderung. Wer in einer unbekannten Region unterwegs ist und auf einmal im Radio hört, dass die Autobahn nach einem Unfall gesperrt wurde, wird heilfroh sein, wenn das Navi eine Alternativroute vorschlägt. Häufig ist es jedoch auch so, dass das Navi nach einer Staumeldung eine zeitraubende Alternativroute ausheckt, obwohl sich der Stau mittlerweile aufgelöst hat oder das Warten im Stau weniger Zeit gekostet hätte.
Ratgeber vor Ort
Eine ausgesprochen sinnvolle Ergänzung bei neuen Navis ist die Aufnahme von sogenannten "Points of Interests". Wer schon einmal mit fast leerem Tank eine fremde Stadt umkreiste und verzweifelt nach einer Tankstelle Ausschau hielt, weiß es zu schätzen, wenn wenige Tasten auf dem Navi genügen, um alle vorhandenen Tankstellen in der näheren Umgebung einzublenden. Viele Navis können sogar noch mehr: Sie weisen Fahrer mit einem eingebauten Radarwarner auf feste oder regelmäßige mobile Radarfallen hin, die Ortsfremden schon so manchen Euro gespart haben.
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