Die sogenannte "Königsklasse" wegen des maximalen Wohnwertes, den diese Wohnmobile bieten. Bei den Vollintegrierten wird auf das Fahrgestell ohne Fahrerhaus aufgebaut. Nur die Spritzwand mit dem Armaturenbrett und den Radhäusern bildet eine Einheit zur Aufnahme aller zum Fahren notwendiger Aggregate wie Motor/Getriebe/Lenkung/Fahrschemel etc. Der Wohnmobilhersteller muss daher eine komplette isolierte Frontmaske mit Windschutzscheibe, Scheinwerfern, Scheibengebläse, Scheibenwischer etc. hergestellen und mit dem Wohnaufbau verbinden. So entsteht bei den Vollintegrierten ein vollwertiger Wohnraum „aus einem Guss“. Nur die Frontscheiben müssen durch Rollos oder Matten zusätzlich isoliert werden, da diese aus sicherheitstechnischen Gründen nicht aus Kunststoffgläsern sondern aus Verbundglas hergestellt sein müssen. Ein Nachteil bei den Vollintegrierten ist die schlechtere Zugänglichkeit des Motors für Wartungsarbeiten. Und da die Fahrerhauskomponenten nur in Kleinserie oder einzeln angefertigt werden, sind diese deutlich teurer ist, als bei den konventionellen Fahrzeugen. |